Nach langer Zeit gibt es mal wieder einige neue Quilts. Meine Enkelkinder erhielten zwei Quilts, und die Stadtansicht bekam mein ältester Sohn.
Wieder mal ein Quilt im Blockhausmuster oder „Log Cabin“ Muster. Dieses Muster ist relativ einfach in der Verarbeitung, und es lassen sich unzählige Varianten erstellen. Hier habe ich mich an eine Mustervorlage gehalten und die einzelnen Blöcke farblich unterschieden.
Im zweiten Schritt wurden die Blöcke dann wie ein Puzzle ausgelegt und reihenweise zusammengesetzt. Gequiltet habe ich abschließend im Nahtschatten und stellenweise einige Dinge betont, wie z.B. die Fenster oder den Nachthimmel.
Bei beiden Kinderquilts wurde jeweils eine Seite kunterbunt, die andere Seite wurde einfarbig mit dem applizierten „Ich bin Ich“ und/oder dem Elefant „Elmar“.
Das kleine „Ich bin Ich“ geht laut Erzählung auf einer ‚bunten Blumenwiese spazieren‘ und ist auf der Suche nach seiner Identität.
Deshalb wurde der Hintergrund grün. Hier habe ich, nachdem ich die einzelnen Quadrate ausgequiltet hatte, noch bunte Kreise in Kettenstich aufgestickt.
Eigentlich sind alle Elefanten ja grau, nur Elmar nicht. Er ist eben anders alle die anderen. Die einfarbige Seite wurde hier deshalb grau. So fällt der bunte „Elmar“ besonders gut auf. Das Quiltmuster hier etwas plastischer.
In der letzten Zeit habe ich mal wieder etwas getöpfert, u.a. diese Stadt.
Hier werden zunächst zwei Halbkugelformen getöpfert und miteinander verbunden. Aus der oberen Halbkugel wird dann die Stadtsilhouette herausgeschnitten und ausmodelliert. Nach dem ersten Brand wird die Kugel entsprechend dem Motiv mit Glasurfarbe gestaltet und dann ein zweites Mal gebrannt.
Ich nutze diese Töpferarbeit als Teelichtdeko.
Im „Schwarz-Weiss Kurs“ bei Anne Lange habe ich u.a. dieses „Sternenbuch“ gestaltet. Es wirkt schon sehr weihnachtlich.
Drei unterschiedlich lange und breite sowie in verschiedenen Techniken gestaltete Papiere wurde in der Seitenrandbindung zusammengefügt und schließlich in Sternform aufgestellt.