Warme, weiche Kuscheldecken

In den letzten Jahren habe ich schon einige von diesen kuscheligen Decken gefertigt.  Sie sind bei den Beschenkten immer gut angekommen.  In diesem Jahr erhielt mein jüngster Sohn eine  Decke.

Da das Erstellen eines Tops zu viel Zeit gefordert hätte ( und auch nicht meinen Vorstellungen von einer Kuscheldecke entsprochen hätte), habe ich mir stattdessen einen schönen warmen Stoff gekauft, den ich dann wie einen Quilt weiterverarbeitet habe. Als Rückseite habe ich eine preiswerte kuschelige Decke gewählt, die man zu bestimmten Zeiten immer wieder als Angebot in entsprechenden Geschäften oder aber auch bei Aldi etc. bekommen kann. Eine Zwischenlage aus weichem Volumenvlies rundet dann die ganze Sache noch ab.

Schwierig wird es beim Absteppen, da die einzelnen Lagen gerade miteinander verbunden werden müssen. Bei dieser Größe gibt es kein aufbügelbares Vlies mehr. Deshalb nutze ich dann Srühfixierer. Ich beginne immer mit dem Absteppen in der Mitte der Decke und arbeite mich dann schrittweise bis zu den Rändern weiter. Man benötigt etwas Geduld, bis alles so passt und sitzt, wie man es haben möchte.

Zum Schluß bekommt die Decke eine breite Randeinfassung.

Diese Decken sind ausgesprochen warm und lassen sich auch später im Schonwaschgang gut waschen.

Weihnachten

Leider ist die weiße Pracht, die sich vor den Weihnachtstagen einstellte, schon fast wieder geschmolzen.

An den Feiertagen ist das Haus voll. Jedes Jahr feiern wir  Weihnachten im Kreis der Familie. Dies ist immer ein schöner Anlass, dass alle wieder zusammen kommen. Es geht dann sehr traditionell zu mit weihnachtlichem Essen, Kirchgang etc.

In diesem Jahr werden wir erstmalig am zweiten Feiertag zunächst ein Varieteprogamm besuchen und anschließend mit der Familie schön essen gehen.

Kleines Patchworkbuch

Wie in jedem Jahr ist die Adventszeit bei mir  meistens gut ausgebucht mit allen möglichen Terminen, sprich Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmarktbesuchen etc.

Meine kreativen Aktivitäten möchte ich in dieser Zeit aber doch nicht ganz außer Acht lassen. Inzwischen bin ich mit meinem textilen Buch auch etwas weiter gekommen. Jetzt habe ich acht von neun Blöcken erstellt;  auf die Rückseiten werde ich kleine Taschen für die Schnittmuster aufnähen.

Nikolaus Wichtelei

Letzten Donnerstag hat der Briefträger bereits  ein weiches Päckchen von Heide in den Briefkasten geworfen.  Gestern konnte ich nun mein Nikolaus-wichtel-päckchen öffnen. Heide hat für mich ein  Ornament in ROT gestickt.

Es ist wunderschön. Ich muss noch einen besonderen Platz dafür finden.

Meine Schenkpartnerin wünschte sich für ihr Wichtelgeschenk einen Feinling in „Creme in creme“. Und dies ist der von mir gestickte Feinling.

Herbstliche Impressionen

Nun geht das Jahr bald zu Ende. Die Arbeiten im Garten sind fast getan; nun kann frau sich wieder vermehrt um das kreative Hobby kümmern.

Ich beschäftige mich augenblicklich mit der Erstellung eines textilen Buches. Dafür habe ich einen Onlinekurs belegt.

Die „theoretischen“ Vorbereitungen sind weitgehend abgeschlossen. Nun kann ich mich ans Schneiden und Nähen begeben. Meine Idee ist die Erstellung eines

‚kleinen Patchworkbuches‘ in einer klassischen Bindung.

Insgesamt habe ich 9 verschiedene Patchworkblöcke ausgewählt, die später das Buch füllen sollen. Am Beispiel des

„Le Moyne Star“ sieht man ein wenig die Entwicklung jeder Seite.

Zum „Le Moyne Star“ gibt es folgende Erklärung:

Er ist nach dem Politiker und Philanthropen ‚Le Moyne‘ benannt, der  mit seinem Bruder nach Louisiana einwanderte  und 1718 New Orleans gründete. Später taufte man das Muste in Neuengland in ‚Lemon Star‘ um.