Mein „kleines Patchworkbuch“ ist fertig.

Im September habe ich mich über Yahoo für einen Kurs zum Herstellen von „Textilen Bücher“ bei Peggy Donda-Kobert angemeldet. Dieses Thema hatte mich schon länger interessiert, aber ich hatte bisher  nicht genügend Eigenmotivation, allein damit anzufangen. In der Gruppe macht das mehr Spaß, auch wenn der Kontakt nur über das Internet läuft. Peggy stellte jeder Kursteilnehmerin anhand von PDF Dateien verschiedene Modelle vor. So konnte und kann sich jeder für die Herstellung eines oder mehrerer Bücher entscheiden. Durch den Austausch in der Gruppe erhält man Anregungen, Tipps, Vorschläge und Rückmeldung für die eigene Arbeit.

Bereits vor einigen Wochen habe ich die Patchworkblöcke, die ich in meinem textilen Buch verwenden wollte, vorgestellt. Inzwischen ist das Buch fertig. Ich habe mich bei dem Buchformat für die klassischen Bindung entschieden.

Da meines Erachtens noch etwas fehlte, fertigte ich noch ein Tag, gestaltet mit dem verkleinerten Motiv der Palme und mit Perlen verziert

Der Name „kleines Patchworkbuch“ passt meines Erachtens nicht ganz. Ich war sehr überrascht, wie groß das Buch letztendlich geworden ist. Aber egal, mir gefällts.

Nun möchte ich noch ein Leporello mit Kalenderinchies, die derzeit einen Bastelkalender zieren,  fertigen. Dafür bin ich noch auf  Ideensuche.

Jahreszeit für Kreatives

Die Wettervorhersagen für dieses Wochenende waren nicht sehr vielversprechend; Tief Daisy sollte viel Schnee, viel Kälte und Schneesturm mitbringen. So ein Wochenende kann man gut nutzen, um zu Hause kreativ tätig zu sein.

Allerdings hat sich das Wetter dann aber nicht so katastrophal wie angekündigt bei uns gezeigt. Gestern war eigentlich ein wunderschöner Wintertag mit viel Schnee. Der Wind hielt sich in Grenzen.

Allerdings habe ich an einigen angefangenen Projekten weitergearbeitet oder diese fertiggestellt.

Im letzten Jahr habe ich an einer ABC Inchie Challenge teilgenommen und nach Weihnachten von Ulla einen weichen Umschlag mit schönem Inhalt erhalten. Ich hatte zunächst aber keine Idee, wie ich die Inchies am besten zur Geltung bringen könnte. Also habe ich in meinem Kreativfundus gestöbert und noch einen wunderschönen Bilderrahmen gefunden, den ich früher mal für ein Filetspitzenbild genutzt hatte. Auch ein dunkelroter Stoff war noch in meiner Stoffresteschublade.

Auch die ‚Twinchies“ vom Winter-Weihnachtszeittausch haben noch einen schönen Platz gefunden. Ich habe sie auf einem Keilrahmen, den ich mit Magnetfarbe und anderen Acrylfarben gestaltet habe, mit Magneten befestigt.

 

Kalender mit Scherenschnittmotiven

Neben meinem Interesse an textilen Arbeiten habe ich auch Spaß an  anderen kreativen Dingen.

Zum Geburtstag meines Sohnes, der auf den 4.1. fällt, habe ich in diesem Jahr einen Gutscheinkalender mit Scherenschnittmotiven angefertigt. Die Nähe zum Weihnachtsfest bedeutet für das „Geburtstagskind“ , dass die Festtage kurzzeitig gebündelt auftreten und dann das ganze Jahr nichts Besonderes mehr kommt.

So erhält er über das ganze Jahr verteilt immer wieder kleine Überraschungen.

Für jeden zweiten Monat habe ich dem Kalender kleine Gutscheine beigefügt, z.B. Kinobesuch, ein besonderer Nachtisch, Essen gehen etc. In der Galerie sieht man eine kleine Auswahl der Motive, die ich in dem Kalender eingebracht habe.

Warme, weiche Kuscheldecken

In den letzten Jahren habe ich schon einige von diesen kuscheligen Decken gefertigt.  Sie sind bei den Beschenkten immer gut angekommen.  In diesem Jahr erhielt mein jüngster Sohn eine  Decke.

Da das Erstellen eines Tops zu viel Zeit gefordert hätte ( und auch nicht meinen Vorstellungen von einer Kuscheldecke entsprochen hätte), habe ich mir stattdessen einen schönen warmen Stoff gekauft, den ich dann wie einen Quilt weiterverarbeitet habe. Als Rückseite habe ich eine preiswerte kuschelige Decke gewählt, die man zu bestimmten Zeiten immer wieder als Angebot in entsprechenden Geschäften oder aber auch bei Aldi etc. bekommen kann. Eine Zwischenlage aus weichem Volumenvlies rundet dann die ganze Sache noch ab.

Schwierig wird es beim Absteppen, da die einzelnen Lagen gerade miteinander verbunden werden müssen. Bei dieser Größe gibt es kein aufbügelbares Vlies mehr. Deshalb nutze ich dann Srühfixierer. Ich beginne immer mit dem Absteppen in der Mitte der Decke und arbeite mich dann schrittweise bis zu den Rändern weiter. Man benötigt etwas Geduld, bis alles so passt und sitzt, wie man es haben möchte.

Zum Schluß bekommt die Decke eine breite Randeinfassung.

Diese Decken sind ausgesprochen warm und lassen sich auch später im Schonwaschgang gut waschen.