In den letzten Wochen hatte ich wenig Zeit, mich um meine „Kreative Nische“ zu kümmern. Meine Berufstätigkeit, mein Garten und so manche andere Dingen hatten erst einmal Vorrang.
Mitte März habe ich dann auch die „creativa“ in Dortmund besucht.Dies ist immer wieder ein schönes Erlebnis für mich. In diesem Jahr konnte ich bei den vielen interessanten und phantasievollen Knopfangeboten nicht widerstehen.
Löwe, Elefant, Zebra, Katze, Maus – alle möglichen Tiergestalten als Knöpfe. Einer noch schöner als der andere.
Dann habe ich auch wieder schöne Stoffe entdeckt, und auch einige erstanden: Stoffe, Borten und Bänder für mein „fabrik book“ zum Thema ‚Vintage‘ , einige schöne Stickgarne und vor allen Dingen viele neue Anregungen für mein kreatives Hobby.
Zu guter Letzt habe ich wieder schöne ‚fabric book pages‘ erhalten und und auch einige neue erstellt.
Im März erhielt ich von Lorenza diese Buchseite zum Thema „Vintage“. Dafür hat sie ein originales altes Leinenhemd zu einer Buchseite umgestaltet. Eine tolle Idee, finde ich.
Von Angela erhielt ich vor einigen Tagen diese Buchseite zum Thema „Oriental – India, Persia“. Dies ist ein wunderschöner Start für mein neues Buch zu diesem Thema.
Angela war in einem Spezialgeschäft für indische Handarbeiten und hat dort ein echt indisches Stickgarn für ihre Arbeit erstanden. Daneben habe sie von dem Verkäufer viele Informationen zum Thema Indien erhalten.
Für Monika habe ich im März ein Vexierbild zum Thema „faces“ mit der Nähmaschine gestickt. Man kann auf dem Bild das Gesicht sowohl einer jungen als auch einer alten Frau erkennen.
Das Thema von Ati war für mich eine besondere Herausforderung. Sie wünschte sich eine Buchseite mit dem Thema: „an impression of your most favorite art painter“. Ein tolles Thema. Im Oktober des letzten Jahres habe ich im Frieda Burda Museum in Baden-Baden eine Ausstellung mit Bildern von Joan Miro besucht. Dieser Künstler faszinierte mich schon immer mit seinen minimalistischen und farbenfrohen Werken. In dieser Ausstellung habe ich dann auch viel zum künstlierischen Entwicklungsprozess des Malers erfahren können und auch viele Werke sehen können, die ich nicht kannte.
Am besten gefällt mir bei dem Maler ‚Joan Miro‘ ,dass er (insbesondere bei seinen späteren Werken) sich auf wenige Farben und Formen beschränkt und die Farben besonders intensiv erscheinen. Um die Leuchtkraft des „Blaus“ für den Hintergrund zur Geltung zu bringen, habe ich ‚lutradur‘ mit blauer Seidenmalfarbe bemalt, die weiteren Details nach Farben aus meiner Restekiste zusammengestellt und nach der Vorlage appliziert. Die Sterne sowie eine andere „Striche“ habe ich mit der Nähmaschine aufgestickt.